Ein frisches Baguette, in feine mundgerechte Stücke geschnitten und mit Trüffelbutter bestrichen, ein absoluter Gaumenschmaus.
Aromatisch gesehen eine absolute Delikatesse, eben etwas anders als die herkömmliche Butter. Mit kleinen Trüffelstücken verarbeitet und verfeinert, steht sie bei vielen Trüffelkennern ganz oben auf der Einkaufsliste.
Wenn du allerdings an einem Kauf nicht interessiert bist, kannst du die Trüffelbutter selber machen und bares Geld sparen.
Wo gibt es die Trüffelbutter zu kaufen und was kostet sie?
Die Trüffelbutter lässt sich vielseitig anwenden und findet in zahlreichen Produkten ihre Verwendung, sei es zum Kartoffelpüree, zum Steak oder aber um das Rührei am Morgen zu verfeinern. Der eigene und sehr aromatische Trüffel-Buttergeschmack verwandelt deine Mahlzeiten in außergewöhnliche Leckerbissen. Wer sich Trüffelbutter kaufen möchte, steht zunächst vor der Herausforderung, zu erfahren, wo es die Trüffelbutter zu kaufen gibt.
Die meisten haben ihren Stamm-Laden (Feinkost) – oder aber ihren Lieblings-Onlineshop, wo sie die Trüffelbutter kaufen. Einer der beliebtesten Online-Shops ist beispielsweise Amazon. Dort hat man die Wahl, sich zwischen zahlreichen Sorten der Trüffelbutter zu entscheiden.
Preislich gehört die Trüffelbutter zum Mittelfeld, so wie die meisten Produkte, die etwas mit Trüffel zu tun haben. Günstige Trüffelbutter gibt es bereits für etwa 8 Euro, das „Premium-Modell“ liegt bei etwa 18–29 Euro und für die Gourmet-Edition sind es auch schon mal 36 Euro für etwa 100 Gramm der kostbaren und veredelten Butter.
Der Preis unterscheidet sich maßgeblich durch den prozentualen Anteil der Trüffel, die in der Butter verarbeitet wurde. Premium-Modelle enthalten zumeist knapp 25 % und mehr der begehrten Knolle und sind daher auch in der Regel am teuersten. So ist am Ende auch für jeden Geldbeutel etwas dabei.
Trüffelbutter kaufen – Worauf ist zu achten?
In erster Linie solltest du vor dem Kauf prüfen, dass bei der Butter, wenn möglich, keine künstlichen Aromen verarbeitet wurden. Ebenso sollten, ähnlich wie beim Trüffelkauf, qualitätsmäßig gute und echte Trüffelknollen verarbeitet worden sein.
Keine billigen China-Trüffel. Denn hier gilt wie so oft: Wenn schon Trüffelbutter – dann bitte auch echte und unverfälschte.
Des Weiteren sollte darauf geschaut werden, wie die einzelnen produktbezogenen Bewertungen ausgefallen sind. Sind diese durchweg gut ausgefallen, kannst du in der Regel auch von einer guten Trüffelbutter ausgehen.
Abgesehen davon hilft es denjenigen, die noch nie eine solche Butter probiert haben. So bekommen sie einen ersten Eindruck davon, wie die Butter schmeckt und bisher angekommen ist.
Wie lange ist die Trüffelbutter haltbar?
Die Haltbarkeit der Trüffelbutter ist hervorragend, ebenso wie ihre Lagerung. In der Regel ist frische Trüffelbutter mindestens 60 Tage haltbar und genießbar. Sobald sie jedoch angebrochen ist, sollte sie zeitnah verbraucht werden. Genau wie bei herkömmlicher Butter sollte die Trüffelbutter nach dem Öffnen innerhalb einer Woche verzehrt werden. Außerdem sollte darauf geachtet werden, die Butter kühl und trocken im Kühlschrank aufzubewahren.
Die Haltbarkeit von Trüffelbutter ist sehr gut, ebenso wie ihre Lagerbedingungen. Frische Trüffelbutter bleibt normalerweise mindestens 60 Tage lang genießbar. Nach dem Öffnen sollte sie jedoch bald verbraucht werden. Ähnlich wie bei normaler Butter empfiehlt es sich, die geöffnete Trüffelbutter innerhalb einer Woche aufzubrauchen. Zudem ist es wichtig, die Butter kühl und trocken im Kühlschrank zu lagern.
Wie wird Trüffelbutter hergestellt?
Möchte man sich die Trüffelbutter selbst zu Hause machen, so ist es interessant zu wissen, woraus diese überhaupt besteht. Die Grundzutaten der Trüffelbutter bestehen nämlich nur aus Butter, Gewürzen und feingeschnittenen Trüffelstücken. Diese werden bei Zimmertemperatur in die Butter eingearbeitet. So kann sich das Aroma gut entfalten und zu einer guten Trüffelbutter reifen. Hierbei können sowohl schwarze als auch weiße Trüffel verwendet werden, ganz nach Belieben und eigenem Geschmack.
Eine selbstgemachte Trüffelbutter bietet sich natürlich an, wenn man noch etwas von der Trüffelknolle übrig hat. Einfach die Trüffelreste für später aufbewahren. Das gilt übrigens auch für das Trüffelöl, das ebenso einfach und schnell selbst hergestellt werden kann.
Zur Frage, wie hoch der Anteil der Trüffel in der Butter sein soll, kommt es ganz auf den eigenen Geschmack an. Im Nachfolgenden ein gutes Rezept, welches schnell und einfach von der Hand geht.
Das benötigst du für die Edelbutter:
Im ersten Schritt wird die weiche Butter mit dem Zitronensaft und einer Prise Salz und etwas Pfeffer verfeinert und vermischt. Der Pfeffer kann hierbei auch gerne etwas grober sein, beispielsweise aus der Mühle. Nun wird die Trüffel in kleine und feine Stücke geschnitten und in die Buttermasse eingearbeitet. Hierzu kannst du auch einen Trüffelhobel nutzen, wodurch du besonders feine Trüffelstücke erreichst.
Und schon ist die Trüffelbutter fertig – noch nicht ganz, erstmal müssen sich die Aromen entfalten. Hierzu die Butter entweder mit Frischhaltefolie oder in einem Behältnis für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen.
Nach einigen Stunden im Kühlschrank kannst du sie herausnehmen und mit einem leckeren Steak, auf den Nudeln oder einfach auf einem frischen Stück Brot essen. Guten Appetit!
Trüffelbutter gesund – wie gesund ist sie?
Da die Hauptzutat aus der Butter selbst besteht, ist sie natürlich auch sehr fettreich. Der Unterschied zur normalen Butter aus dem Supermarkt ist zum großen Teil nur der Einsatz und die Verwendung unserer Trüffel. Somit ist sie nicht ungesünder als eine einfache und normale Butter. Hier braucht man sich also keine Sorgen zu bereiten, dass die Trüffelbutter ungesund wäre.